Dienstag, 30. April 2013

Vereinsgründung mit Hilfe von Regiogeld

In Güsen in Sachsen-Anhalt konnte die Gründung eines Fördervereins der Feuerwehr mit Regionalgeld unterstützt werden. Über Euro's zur Finanzierung der Vereinsgründung verfügte die Interessengruppe der örtlichen Feuerwehr nicht. Durch den Regio in Mitteldeutschland wurde ein zinsfreier Mikrokredit in Regionalgeld gewährt, womit die Gründungskosten finanziert wurden. Um den Regiogeld Mikrokredit zurück zuzahlen, nimmt der Verein  Spenden in Regiogeld an und hat Besuchern des örtlichen Frühlingsfestes Bratwürste gegen Regionalgeld verkauft. Die Nutzer des Regio's freuten sich über das Angebot, besuchten das Frühlingsfest und zahlten mit ihrem eigenen Geld. Auch die nächsten Aktivitäten des neugegründeten Feuerwehrvereins wird die Akzeptanz von Regionalgeld umfassen.

Samstag, 16. Februar 2013

Kabeleins berichtet am 17.02. in Abenteur Leben

Wie viel geben wir in unserem Leben aus? 1,4 Millionen Euro sammeln sich da im Durchschnitt in einem ganzen Leben an. Grund genug einmal genauer hinzusehen, für was wir eigentlich das meiste Geld ausgeben und wo wir lieber sparen. Und Andreas Türck reist ins Bayerische Chiemgau. Dort gibt es nämlich eine eigene Regionalwährung – den „Chiemgauer“. Wozu braucht man eine lokale Währung und was genau ist eigentlich der „Chiemgauer“? Die Antworten am Sonntag, den 17.02. bei Abenteuer Leben ab 22:15 Uhr auf kabeleins.

Freitag, 1. Februar 2013

Transformation der Wirtschaftsstrukturen

Wenn morgen der Ölpreis auf 200 US$ klettern würde, hätten wir übermorgen ein Versorgungsproblem. Zu stark sind unsere Versorgungsstrukturen davon abhängig, dass selbst Grundnahrungsmittel über lange Transportwege transportiert werden. Eine Ölkrise würde möglicherweise die stadtversorgende Logistik stören, doch solche Szenarien spielen in der kommunalen Daseinsvorsorge bislang nur eine untergeordnete Rolle. Als ich einen Vertreter eines sächsischen Ministeriums fragte, ob wir denn Statistiken hätten, wieviel der in Sachsen verbrauchten Lebensmittel denn auch in Sachsen produziert würden, antwortete dieser: "So denkt doch niemand."

Manche schon. Transition-Town-Initiativen ist diese Verletzlichkeit nicht egal. Sie sind besorgt um unsere Versorgung, ahnen sie doch, was eine Unterbrechnung für Auswirkungen hätte und arbeiten daher darauf hin, die Versorgung mit Lebensnotwendigem möglichst lokal zu organisieren.

Montag, 14. Januar 2013

Netzwerkgeld - Baustein der Wirtschaftsförderung

Speziell für kleine und mittlere Unternehmen in einer Region ist es überlebenswichtig, das sie ihre Produkte und Dienstleistungen vor Ort absetzen können. Regionale Netzwerke aus Verbrauchern und Unternehmen werden dabei zu einem Wettbewerbsvorteil.